Ameerega bassleri ”Sisa“

85,00 Inkl Mwst zzgl. Versandkosten

Es handelt sich um semi-adulte bis adulte Nachzuchten. Falls eine Geschlechtsbestimmung vorgenommen werden soll, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Bestellte Tiere können per Tierspedition versendet oder in unserem Ladenlokal/Showroom in Heerlen (NL) abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass ein Versand per Tierspedition nur bei geeigneten Außentemperaturen stattfinden kann.Alternativ können alle Bestellungen kostenlos auf eine von uns besuchte Terraristik-Börse mitgebracht werden. Wann ist RANA bei Ihnen in der Nähe? Eine Übersicht hierzu finden Sie hier.

Ausverkauft

Kategorie:

Beschreibung

Schutzstatus: WA Anhang II

Verbreitung: Nördlicher Teil der Provinz San Martin, Peru

Lebensraum: Tagaktiver Bodenbewohner, oft zwischen Steinen und Wurzeln in der Nähe von kleinen Bachläufen.

Größe: Weibchen bis 45mm, Männchen bleiben etwas kleiner

Haltung: Üppig bepflanztes Regenwaldterrarium ab 50x50x50cm für ein Paar. Aufgrund der innerartlichen Aggressivität ist Ameerega bassleri nur in größeren Terrarien für die Gruppenhaltung geeignet, dabei ist es von Vorteil, wenn ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis vorhanden ist. Temperaturen zwischen 22-25° C tagsüber und einer Nachtabsenkung um 4-5° C. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte tagsüber um die 80% liegen und nachts auf 100% steigen. Der Einsatz einer automatischen Beregnungsanlage ist empfehlenswert.

Futter: Im Gegensatz zu vielen anderen Pfeilgiftfröschen werden auch etwas größere Futtertiere wie Ofenfischen, Terfly und kleine Heimchen gerne genommen. Ansonsten kleinste Futtertiere wie Drosophila, Springschwänze, tropische Asseln, Mikroheimchen, Erbsenblattläuse, Wiesenplankton usw. Mindestens einmal pro Woche sollten die Futtertiere mit einem Vitamin- und Mineralstoffpulver angereichert werden.

Fortpflanzung: Ameerega bassleri wird mit etwa 15 Monaten geschlechtsreif. Nachdem das Männchen von einem erhöhten Platz durch einen lauten, abgehackten Trill-Ruf auf sich aufmerksam gemacht hat, folgt ihm das Weibchen zu einem geeigneten Eiablageplatz. Dies kann z.B. eine Filmdose oder Laichhäuschen sein. Gelege mit bis zu 20-40 Eiern sind möglich. Die Kaulquappen aus einem Gelege können ohne Probleme zusammen aufgezogen werden.

Besonderheiten: Bei der Paarung setzt das Männchen einen sogenannten Kopfamplexus an, bei dem es das Weibchen von hinten besteigt und die beiden vorderen Gliedmaßen um den Kopf des Weibchens klammert. Nach der Paarung wird das Gelege bis zum Schlupf und Abtransport der Kaulquappen durch das Männchen intensiv bewacht.

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