Cruziohyla craspedopus

300,00 Inkl Mwst zzgl. Versandkosten

Dieser wunderschöne Laubfrosch ist eine absolute Rarität im Terrarium und wird nur selten gehalten und nachgezüchtet. Seine fransenartigen Hautlappen an den Hinterbeinen und die intensiv gelb-orangene Zeichnung verleihen ihm ein sehr skurriles Erscheinungsbild. Gehörte diese Art noch bis vor wenigen Jahren der Gattung Agalychnis an, wurde sie nun aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen in die Gattung Cruziohyla überstellt.

Es handelt sich um semi-adulte Nachzuchten, die seit mindestens 6-7 Monaten an Land sind. Falls eine Geschlechtsbestimmung versucht werden soll, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Bestellte Tiere können per Tierspedition versendet oder in unserem Ladenlokal/Showroom in Heerlen (NL) abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass ein Versand per Tierspedition nur bei geeigneten Außentemperaturen stattfinden kann.

Alternativ können alle Bestellungen kostenlos auf eine von uns besuchte Terraristik-Börse mitgebracht werden. Wann ist RANA bei Ihnen in der Nähe? Eine Übersicht hierzu finden Sie hier.

Ausverkauft

Kategorie:

Beschreibung

SchutzstatusNon-Cites

Verbreitung: Brasilien, Kolumbien, Peru und Ekuador

Lebensraum: Nachtaktiver Baumbewohner tropischer Tieflandregenwälder

Größe: Weibchen 70-80mm, Männchen bleiben meist deutlich kleiner

Haltung: Üppig bepflanztes Regenwaldterrarium ab 50x50x80cm für ein Weibchen mit mehreren Männchen. Diese Laubfrösche benötigen großblättrige Pflanzen die als Schlafplatz genutzt werden. Besonders geeignet sind Philodendron-Arten und Spatiphyllum. Temperaturen zwischen 24-27° C tagsüber und einer Nachtabsenkung um 4-5° C. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte tagsüber um die 80% liegen und nachts auf 100% steigen. Der Einsatz einer automatischen Beregnungsanlage ist empfehlenswert.

Futter: Das Futter sollte aus großen Futterinsekten wie verschiedenen Grillen, Heimchen, Heuschrecken etc. bestehen. Mindestens einmal pro Woche sollten die Futtertiere mit einem Vitamin- und Mineralstoffpulver angereichert werden.

Fortpflanzung: Cruziohyla craspedopus wird nur selten und in geringen Mengen nachgezogen. Dies liegt auch an der für einen Laubfrosch geringen Menge an Eiern, so legt Cruziohyla craspedopus nur 10 bis 15 Eier pro Gelege ab. Um die Tiere zur Fortpflanzung zu stimulieren ist die Simulation einer Regenzeit notwendig. Nachdem das Männchen ein Weibchen gefunden hat wird es fest umklammert (Amplexus) und einige Tage mit umher geschleppt. Die Eier werden auf über dem Wasser hängenden Blättern abgelegt. Die Kaulquappen aus einem Gelege können ohne Probleme zusammen aufgezogen werden.