Oophaga pumilio “Guarumo”

125,00 Inkl Mwst zzgl. Versandkosten

Es handelt sich um semiadulte bis adulte Nachzuchten. Falls eine Geschlechtsbestimmung vorgenommen werden soll, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Bestellte Tiere können per Tierspedition versendet oder in unserem Ladenlokal/Showroom in Heerlen (NL) abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass ein Versand per Tierspedition nur bei geeigneten Außentemperaturen stattfinden kann.Alternativ können alle Bestellungen kostenlos auf eine von uns besuchte Terraristik-Börse mitgebracht werden. Wann ist RANA bei Ihnen in der Nähe? Eine Übersicht hierzu finden Sie hier.

Ausverkauft

Kategorie:

Beschreibung

 

Schutzstatus: WA Anhang II

Verbreitung: Vom Südosten Nicaraguas über Costa Rica bis nach Panama.

Lebensraum: Sehr anpassungsfähiger Bewohner der Laubschicht und unteren Krautschicht. Kann aber auch auf Bromelien in mehreren Metern Höhe gefunden werden.

Größe: Je nach Lokalvariante zwischen 17 und 24mm. Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß.

Haltung: Aufgrund des stark ausgeprägten Territorialverhaltens der Männchen sollte Oophaga pumilio am besten paarweise oder ein Männchen zusammen mit zwei Weibchen gehalten werden. Es eignen sich Terrarien ab einer Größe von 50x50x50cm. In sehr großen und gut strukturierten Terrarien auch Gruppenhaltung möglich. Temperaturen zwischen 24-27° C sind ideal, nachts um 3-4° C absenken. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte tagsüber um die 70-80% liegen und nachts auf 100% steigen. Der Einsatz einer automatischen Beregnungsanlage ist empfehlenswert.

Futter: Kleinste Futtertiere wie Drosophila, Springschwänze, tropische Asseln, Mikroheimchen, Erbsenblattläuse, Wiesenplankton usw. Mindestens einmal pro Woche sollten die Futtertiere mit einem Vitamin- und Mineralstoffpulver angereichert werden.

Fortpflanzung: Oophaga pumilio wird mit etwa 8-9 Monaten geschlechtsreif. Dem lauten, zikadenartigen Ruf des Männchens folgt das Weibchen zu einem geeigneten Eiablageplatz. Dies kann z.B. eine Filmdose oder das Blatt einer Bromelie sein. Es werden meist 3-10 Eier pro Gelege abgesetzt. Der Erbeerfrosch betreibt eine spektakuläre Brutpflege, die unter idealen Bedingungen auch im Terrarium beobachtet werden kann. Dazu verteilen die Elterntiere die Kaulquappen auf verschiedene Wasseransammlungen (zum Beispiel die Blattachseln einer Bromelie)und versorgen sie bis zum Ende der Metamorphose mit unbefruchteten Nähreiern.

Besonderheiten: Oophaga pumilio zählt mit seinen vielen verschiedenen Farbvarianten zu den variabelsten Wirbeltieren der Erde. Trotz vieler Forschungsarbeiten zu diesem Thema ist bis heute nicht eindeutig geklärt, was genau die Ursache für diese Farbvielfalt ist.

Das könnte dir auch gefallen …