Ranitomeya lamasi ”Hochland“

95,00 Inkl Mwst zzgl. Versandkosten

Es handelt sich um semi-adulte Nachzuchten, die seit mindestens 6-7 Monaten an Land sind. Falls eine Geschlechtsbestimmung versucht werden soll, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Bestellte Tiere können per Tierspedition versendet oder in unserem Ladenlokal/Showroom in Heerlen (NL) abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass ein Versand per Tierspedition nur bei geeigneten Außentemperaturen stattfinden kann.

Alternativ können alle Bestellungen kostenlos auf eine von uns besuchte Terraristik-Börse mitgebracht werden. Wann ist RANA bei Ihnen in der Nähe? Eine Übersicht hierzu finden Sie hier.

Ausverkauft

Kategorie:

Beschreibung

Schutzstatus: WA Anhang II

Verbreitung: Die Regionen Pasco und Huanuco, östliches Peru

Lebensraum: Tagaktiver Bewohner der Krautschicht bis in mehrere Meter Höhe.

Größe: Bis etwa 20mm, Männchen bleiben etwas kleiner.

Haltung: Üppig bepflanztes Regenwaldterrarium ab 40x40x40cm für ein Paar. Aufgrund des ausgeprägten Territorialverhaltens der Männchen sollte Ranitomeya lamasi am besten paarweise oder ein Männchen mit zwei Weibchen zusammengehalten werden. Es eignen sich Terrarien ab einer Größe von 40x4040cm. In etwas größeren Terrarien ist auch eine gruppenhaltung möglich. Temperaturen je nach Farbvariante zwischen 22-27° C, nachts um 3-4° C absenken. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte tagsüber um die 80% liegen und nachts auf 100% steigen. Der Einsatz einer automatischen Beregnungsanlage ist empfehlenswert.

Futter: Kleinste Futtertiere wie Drosophila, Springschwänze, tropische Asseln, Mikroheimchen, Erbsenblattläuse, Wiesenplankton usw. Mindestens einmal pro Woche sollten die Futtertiere mit einem Vitamin- und Mineralstoffpulver angereichert werden.

Fortpflanzung: Ranitomeya lamasi wird mit etwa 6-10 Monaten geschlechtsreif. Dem zirpenden Ruf des Männchens folgt das Weibchen zu einem geeigneten Eiablageplatz. Dies kann z.B. eine Filmdose oder das Blatt einer Bromelie sein. Es werden meist 2-3, weißlich gefärbte Eier pro Gelege abgesetzt. Die Kaulquappen sollten aufgrund der kannibalischen Veranlagung getrennt aufgezogen werden. Werden sie im Terrarium belassen, betreiben die Elterntiere eine interessante Brutpflege, bei der die Kaulquappen auf verschiedene Wasseransammlungen verteilt und mit Nähreiern gefüttert werden.

Besonderheiten: Ranitomeya lamasi hat trotz des relativ kleinen Verbreitungsgebietes mehrere Lokalvarianten hervorgebracht, die sich in Größe, Färbung und bewohntem Lebensraum teilweise stark voneinander unterscheiden.

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